Nach jetzigem Stand wird Großbritannien die EU am 29. März 2019 verlassen – ob mit einem „harten“ oder „weichen“ Brexit, darüber lässt sich gegenwärtig nur spekulieren. Aber seien Sie beruhigt: Selbst bei einem harten Brexit rechnen wir mit keinen signifikanten Einschränkungen für unsere Sprachreisen. Denn was die Presse weitgehend unerwähnt lässt: Der Personenverkehr wird von den prognostizierten Schwierigkeiten – wenn überhaupt – in nur sehr geringem Maße betroffen. Die Horror-Szenarien, die beschrieben werden, betreffen im Wesentlichen den Warenverkehr(!).
So schreibt die Touristik Aktuell in Ihrer jüngsten Ausgabe:
„Hinsichtlich der Einreise gehen die britischen Tourismuswerber zunächst von keinen Änderungen aus. Laut Visit Britain (Anm.: das staatlich geführte Fremdenverkehrsamt) werden EU-Bürger mindestens bis 2021 mit ihrem Personalausweis einreisen können und auch künftig kein Visum brauchen. Man geht ferner davon aus, dass Besucher aus den EU-Mitgliedsstaaten, die einen gültigen Reisepass haben, weiterhin die E-Gates an den Flughäfen nutzen können.“
Und was ist mit den prognostizierten, endlosen Staus am „Bottleneck“ Calais? Dazu äußerte der Geschäftsführer der Hafenbetriebsgesellschaft im Deutschlandfunk folgendes:
„Ich sehe ab dem 29. März überhaupt kein Problem, egal ob mit oder ohne Vertrag. Großbritannien verlässt die Europäische Union, der Hafen von Calais ist vorbereitet.“
Wir können Ihnen versichern: Wir sind auch vorbereitet.
Übrigens: Wer trotzdem noch skeptisch ist, der kann einfach eine unserer Sprachreisen nach Malta buchen: Denn der Inselstaat ist und bleibt in der EU – und hat mit dem Brexit rein gar nichts zu tun!